Unsere Notrufzentrale liegt in Wien im 3. Bezirk und nimmt Notrufe aus ganz Österreich entgegen.

Es ist gesetzlich vorgegeben, dass innerhalb von 30 Minuten nach Eingang des Notrufs mit der Befreiung begonnen werden muss. In den meisten Fällen dauert es deutlich kürzer. Sollte es Verzögerungen geben, wird die feststeckende Person über den Notruf angerufen und laufend informiert.

Jedem Aufzug ist eine einzigartige Projektnummer zugeordnet, die im Notrufgerät einprogrammiert ist und worüber jeder Notruf eindeutig identifiziert werden kann. Bei jedem Lift ist die Adresse hinterlegt, welche im Zuge der Datenaufnahme bzw. Erstbegehung überprüft wird. Dadurch weiß die Notrufzentrale direkt bei Eingang des Notrufs wo sich die Person befindet. Bei der Erstbegehung werden zudem alle wichtigen Wege schriftlich und fotografisch protokolliert, wodurch der Alarmfahrer das Objekt jedenfalls findet und die Befreiung ohne langes Suchen durchführen kann.

Wenn Sie die Notrufaufschaltung bei uns einkaufen erhalten sie dafür eine 24 Stunden Bereitschaft, tägliche Fernüberprüfung des Notrufsystems und im Raum Wien eigene Alarmfahrer, die die Notbefreiung durchführen.

Bei den periodischen Testrufen baut das Notrufgerät eine Verbindung zur Notrufzentrale auf. Dies dient dazu die Leitung zu überprüfen und die ordentliche Funktionsweise des Geräts sicherzustellen.

Wie bei allen technischen Geräten kann es zu Störungen und damit zu fehlenden Testalarmen kommen. Dies kann viele Gründe haben, wie etwa Stromausfälle, Netzausfälle, unbezahlte Telefonrechnungen oder ähnliches. Sollten Sie eine Meldung erhalten, dass der Testalarm nicht eingegangen ist, informieren Sie bitte Ihre Wartungsfirma damit diese das Notrufsystem überprüfen kann.

Je nach Einstellung muss der Notrufknopf für mindestens 3-5 Sekunden gedrückt werden. Diese Verzögerung dient dazu, dass der Notruf nicht etwa versehentlich ausgelöst wird. Lassen Sie den Knopf nach der Auslösung wieder los. Je nach Gerätegeneration sollten Sie Wähltöne oder eine Ansage hören.

Ein Aufzugwärtermodul ist ein zusätzliches Modul, welches bestimmte technische Parameter überwacht, wie etwa ob das Kabinenlicht funktioniert oder ob der Aufzug bündig steht. Sollte es zu Fehlern oder Störungen kommen, werden diese an die Notrufzentrale weitergeleitet und das Wartungsunternehmen informiert.

Durch die Verwendung eines AWM lässt sich das Intervall der Betriebskontrollen von wöchentlich auf quartalsweise verlängern. Sie sparen dadurch also bares Geld.

Sie können natürlich eine eigene SIM-Karte verwenden. Voraussetzung ist eine ausreichend starke Netzabdeckung ihres Anbieters. Geben Sie in diesem Fall bitte unbedingt die Rufnummer bekannt, damit wir im Fall eines Notrufs die Möglichkeit haben den Lift zurückzurufen.

Sie können Wertkarten verwenden solange sichergestellt ist, dass sich immer ausreichend Guthaben darauf befindet. Einige Anbieter bieten hierzu zum Beispiel automatische Aufbuchungen an, sobald ein bestimmter Grenzwert erreicht ist.

Wir können aufgrund einer Sondervereinbarung zwischen Liftcare und A1 besonders robuste Industrie SIM-Karten zum Einsatz bringen. Ein ganz besonderer Vorteil ist die Möglichkeit mit diesen SIM-Karten den jeweils besten / stärksten Anbieter am Einsatzort der SIM-Karte zu nutzen. Bei Ausfall eines Anbieters wird automatisch der nächste verfügbare Provider für den Verbindungsaufbau genutzt. Es entstehen dadurch aber keinerlei Mehrkosten. Zudem übernehmen wir alle administrativen Aufwände bezüglich der SIM-Karte für Sie.

Grundsätzlich sind Aufzüge die sichersten Verkehrsmittel. Jeder Aufzug besitzt mehrere Tragseile wovon jedes einzelne ein Vielfaches des Gewichts tragen kann. Sollten mehrere Seile reißen, verfügt jeder Aufzug über eine sogenannte Fangvorrichtung. Während der Fahrt wird permanent die Geschwindigkeit überwacht und der Aufzug bei Übergeschwindigkeit zum Stehen gebracht.